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Unser Manager Rudi Assauer hat – mit Unterstützung einiger Spieler – gespürt: Berger und die Mannschaft, das passt nicht mehr. Berger hatte keine Kraft mehr, gegen große Persönlichkeiten wie Jens Lehmann oder Marc Wilmots anzukommen, und wurde entlassen. Die Fans konnten das nicht verstehen, haben uns beschimpft. Warum hat es zwischen Stevens und der Mannschaft direkt gefunkt? Spielerisch, taktisch haben wir wenig verändert. Wir haben direkt nach drei, vier Tagen erkannt: Das ist einer, der von der Disziplin besessen ist, uns aber auch mal gewähren lässt. Ein Beispiel: Wir hatten damals das Ritual, dass Geburtstage nach dem Training im Parkstadion mit Alkohol gefeiert wurden. Als Huub drei, vier Tage da war, gab es einen Geburtstag. Er hat ein Glas mitgetrunken und ist dann gegangen. Trotz aller Härte waren wir bis zum Ende meiner Karriere 2002 eine homogene Einheit. Auf dem Weg ins Finale hatte der aktuelle Aufstiegstrainer Mike Büskens seinen großen Moment – im Achtelfinale im Schnee beim FC Brügge.
Wie haben Sie das Finale verfolgt? Ich habe mitgefiebert. Die Zeit war reif, dass fast genau 25 Jahre später eine Mannschaft wie Phönix aus der Asche kommt und uns ablöst. Beim Elfmeterschießen habe ich mich diesmal aber weggeduckt. Schalke ist nach nur einem Jahr in die Bundesliga zurückgekehrt, von internationalem Geschäft ist erst einmal nicht die Rede. Tut die Bescheidenheit Schalke gut? Das Ziel ist klar: Ball flachhalten, den Klassenerhalt anpeilen.
Das BMW-Werk in München wird 100 Jahre alt. Während hier zunächst ausschließlich Motorräder und Flugmotoren produziert wurden, sorgen heute etwa 1500 Roboter und 7000 Mitarbeiter aus 50 Nationen dafür, dass jeden Tag 900 bis 1000 Autos vom Band laufen – alle 65 Sekunden eines. Ein Einblick in die Geschichte und die Zukunft des Werks im Herzen von München. München – Die Karosserien reihen sich auf der Schienentrasse wie die Wägen einer Geisterbahn. Mit einem kurzen Ruck fahren die glänzenden Gerippe an, plötzlich stürzen sich orange Roboterarme auf sie. Einer von ihnen bringt einen Kofferraum, die anderen schweißen. Funken fliegen, es stinkt nach heißem Metall. In Sekunden ist der Spuk schon wieder vorbei. Die vorderste Karosserie schwebt ins obere Stockwerk, es ist ein BMW i4, der später einen Elektroantrieb bekommen wird. Hinten wird dafür wie von Geisterhand ein 3er nachgeschoben. Als die Bayerischen Motorenwerke das Gelände des BMW-Stammwerkes vor 100 Jahren bezogen, hätte sich keiner träumen lassen, wie es dort heute aussieht.
Katzen, die sich draußen frei bewegen können sind mehreren gefahren ausgesetzt. Wobei der alterungsprozess einer katze nicht gleichmäßig verläuft. Die verhaltensweisen orientieren sich am wesen der katzen. Alles über das wahre alter von katzen erfährst du hier. Früher hat man es sich ganz einfach gemacht. Heute wird wie folgt gezählt. Ab dem vierten geburtstag altern katzen pro menschenjahr um jeweils vier. Den neuesten erkenntnissen zufolge beträgt ein katzenjahr vier menschenjahre. Wenn wir uns an das zweite lebensjahr zurück erinnern, können wir dem nur zustimmen. Nach acht monaten entspricht das katzenalter schon einem menschenalter von 13 jahren, eine ein jahr alte katze wäre in menschenjahren sogar schon 15 jahre alt, also mitten in der pubertät. Katzen reifen nämlich sehr schnell. Neueren forschungen zufolge entspricht ein katzenjahr vier menschenjahren. Pages: 1 2
Vor 25 Jahren gewann Schalke 04 den Uefa-Pokal. Eurofighter-Kapitän Olaf Thon blickt zurück. Das Interview zum großen Triumph. Das große Klassentreffen hat bereits stattgefunden. Am Rande des Zweitligaspiels zwischen Schalke 04 und dem FC St. Pauli vor zwei Wochen trafen sich die Eurofighter – Schalkes Klubhelden, die 1997 den Uefa-Pokal gewannen. Sie schwelgten in Erinnerungen, feierten mit den Profis den Aufstieg bis in die Nacht hinein. Nur einer fehlte: Olaf Thon (56), der Kapitän. Er blieb zu Hause – Corona. Nun, genau 25 Jahre nach dem Elfmeter-Krimi gegen Inter Mailand in San Siro, als auch er verwandelte, erinnert sich Olaf Thon zurück. Olaf Thon, auch 25 Jahre danach gehört das Eurofighter-Lied "Wir schlugen Roda, wir schlugen Trabzon... " zu jedem Schalke-Spiel dazu. Sorgt das bei Ihnen noch für Gänsehaut? Ich werde immer gerne daran erinnert. Überall, wo ich bin, wird über die Eurofighter gesprochen. Beim 50-jährigen Jubiläum wäre es mir aber am liebsten, wenn wir über ein paar Titel, die wir in der Zwischenzeit geholt haben, reden könnten.
Glaubt man Yilmaz, ist das Menschliche trotz aller Automatisierung nicht auf der Strecke geblieben. Früher sei es vielleicht etwas gemütlicher zugegangen, aber auch jetzt herrsche noch eine gewisse "bayerische Mentalität". Der Zusammenhalt, der Dialekt, die Landschaft: "Das gefällt mir", sagt Yilmaz, der auch schon in Brasilien für BMW gearbeitet hat. "Hier gehen wir nach der Arbeit regelmäßig in den Biergarten oder auf die Wiesn. Das gehört dazu und das wird sich auch so schnell nicht ändern. " In München begann alles mit Motorrädern Was sich geändert hat, sind die Produkte. BMW baute zwar schon vor dem Zweiten Weltkrieg Automobile, aber das nur in Eisenach. In München wurden zunächst ausschließlich Motorräder und Flugmotoren produziert, im Zweiten Weltkrieg auch mit Zwangsarbeitern und KZ-Insassen – ein dunkles Kapitel der Firmengeschichte. Erst nach dem Krieg, in dem fast alle Hallen zerstört und Maschinen demontiert wurden, startete der Autobau auch in München. Zunächst mit dem "Barockengel" genannten 501, dessen Bau so kompliziert war, dass BMW mit jedem ausgelieferten Modell Minus machte.