Kinder und Jugendliche strapazieren die Sehnen von Handgelenk und Daumen durch stundenlanges Hantieren an Computermaus und Spielkonsolen oder sie kommen mit einem schmerzenden «SMS-Daumen» in die Drogerie oder Apotheke. Ruhig stellen, Schmerz lindern Auf jeden Fall sollte das Gelenk für eine Weile ruhig gestellt werden. Zur Stabilisierung dienen Mittelzugbinden und selbsthaftende Bandagen, die es in verschiedenen Breiten und Farben gibt. Zur Linderung der Schmerzen empfehlen Experten je nach Präferenz des Kunden Schmerzmittel zum Einnehmen und in Form von Salben, Gels oder Spray. Oder sie greifen in den Arzneikasten der Komplementärmedizin. Sehr gute Erfahrungen wurde bisher mit homöopathischen Arnika-Globuli und Salben, spagyrischen Spraymischungen, SchüsslerSalzen und pflanzlichen Entzündungstropfen gemacht. Aufwärmen, Trainieren, Lockern Oft entstehen Sehnenscheidenentzündungen auch wegen fehlenden Trainings, durch Unterkühlung und mangelnde Durchblutung sowie durch ungewohnte Arbeiten, zum Beispiel im Garten oder anlässlich des Frühlingsputzes im Haus.
Behandeln Sie ein Kohlblatt zu lange mit dem Nudelholz, bis Saft austritt. Geben Sie dann das Blatt auf die betroffenen Stellen. Über mehrere Stunden tragen. Tragen Sie Arnikatinktur auf die betroffenen Stellen auf, auch Ringelblumentinktur bzw. -salbe kann helfen. Stellen Sie einen Umschlag mit Heilerde und etwas verdünnten her, den Sie dann auf die betroffenen Stellen geben und mehrere Stunden tragen. Massieren Sie die betroffenen Stellen mit Kümmelöl ein. Massieren Sie die betroffenen Stellen mit Rosmarintinktur ein. Auch Quarkauflagen können helfen: Geben Sie gekühlten Quark in ein Leintuch (fingerdick) und legen Sie dieses Tuch auf die betroffenen Stellen auf, mehrmals am Tag. Essen Sie wenig Fleisch, trinken Sie wenig Wein und Bier. Essen Sie ausreichend Vitamin E. Quellenverzeichnis