Am Samstag den 25. 04. 2020 von 17 – 18 Uhr wird bei guter Witterung gegenüber dem Comoedienhaus eine traditionelle japanische Teezeremonie abgehalten, präsentiert von den japanischen Künstlerinnen.
Im 'Bonner General-Anzeiger" war die Rede unter anderem von einem "schallgewaltigen Energiestrom", entfacht durch einen "artistischen Trommelsturm", kurzum: "Ein Abend, der die Seele berührte". Er gipfelte dort einmal mehr darin, was schon die 'Gießener Zeitung' anlässlich des Termins im hr1-Sendesaal notierte "Tosender Beifall und Standing Ovations"! Ein Abend der Extraklasse!
: Ritsu) brachte. Diese dem Hinayana zugerechnete Gruppe beschäftigt sich mit den Mönchsregeln. Dem Ritsu wurden, ebenfalls im Tōdaiji, sämtliche offiziellen Ordinationen überantwortet. Auch Shōmu ließ sich ein zweites Mal ordinieren; die Rechtmäßigkeit einer Ordination war für Buddhisten immer wichtigstes Anliegen. Der Machtanstieg, den das buddhistische Establishment durch all diese politischen Maßnahmen errang, führte mit dazu, dass nach 760 der Mönch Dōkyō, als Geliebter der Kaiserin Shōtoku, von ihr zum Dharma-Herrscher (hō-ō) ernannt, übermäßigen politischen Einfluss errang. Die folgende Rückbesinnung des Kaiserhauses auf sich selbst führte zum Ende der Nara-Zeit. Den Nara-Schulen wurde kein Zugang zur neuen Hauptstadt Heian-kyō gewährt. Der Tempel ist heute noch der Haupttempel der Kegon -Sekte. Zweimal zerstörten Feuer die riesige Halle in Heijō-kyō, einmal 1180 in den Wirren am Ende der Heian-Zeit und dann 1567 in den Wirren der Sengoku-Zeit. [2] Dabei wurden mehrfach Korrekturen an der Figur vorgenommen.
Der Daibutsu im Tōdai-ji Das Tegai-mon Tor nach dem die Tegai Schwertschmiedeschule benannt wurde. Der Tōdai-ji ( japanisch 東大寺, wörtl. : "Ostgroßtempel", besser: "Großer Tempel des Ostens") ist ein buddhistischer Tempel in der japanischen Stadt Nara. Die Haupthalle ist mit einer Breite von 57, 01 Metern, einer Tiefe von 50, 48 Metern und einer Höhe von 48, 74 Metern das größte rein aus Holz gebaute Gebäude der Welt. Sie beherbergt die größte buddhistische Bronzestatue. Die Statue des Großen Buddha ( daibutsu) stellt Buddha Vairocana (jap. Birushana, bzw. Dainichi) dar. Sie befindet sich in der größten Halle des Tōdai-ji, Daibutsuden ( 大仏殿), welche 1708 neu aufgebaut wurde, ursprünglich aber noch um ein Drittel größer gewesen sein soll. Die aus Bronze gegossene Figur ist alleine 15 m hoch, 452 t schwer und mit Sockel ca. 18 m hoch. In der Tempelanlage befindet sich auch ein Schrein der Shintō-Gottheit Hachiman, der in der Nara-Zeit (710–794) zum Schutzgott des Großen Buddha erklärt wurde.
Daibutsu [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Die Errichtung des Riesenbuddhas, der zentralen Figur des Tempels, überstieg fast die Kräfte des Landes. Der über 15 Meter große meditierende Vairocana (Kosmischer Buddha) besteht aus 450 t Kupfer; 50. 000 Zimmerleute und 37. 000 Metallschmiede wurden zu seinem Bau benötigt. Hügel mussten für den Standort eingeebnet werden und das hölzerne Gebäude, welches um ihn herum errichtet wurde, dominierte meilenweit die Landschaft. Eine derartige Zurschaustellung buddhistischer Macht lag ganz in des Kaisers Absicht. Nach mehreren vergeblichen Versuchen, die Statue aus einem Guss zu erstellen, gelang es schließlich dem koreanischen Kunstschmied Kuninaka Kimimaro († 775), die Figur aus gesondert gegossenen Teilstücken zu erbauen. Neben den technischen Schwierigkeiten machte sich noch der Materialmangel empfindlich bemerkbar. Schwierigkeiten religiös-politischer Art kamen hinzu. Eine Bereinigung des Verhältnisses Shintō und Buddhismus wurde dringend. Einer Legende aus dem 14. Jahrhundert im Genkō Sakusho zufolge soll der Priester Gyōgi (668–749) auf Geheiß des Kaisers eine Reliquie zum Daijingu in Ise gebracht haben, wo er nach sieben Tagen den Orakelspruch erhalten haben soll, dass Vairocana (jap.
Wenn man einen Körperteil der Statue berührt und danach den entsprechenden eigenen Körperteil reibt, sollen Krankheiten in diesem Körperteil geheilt werden. Weitere Gebäude der Tempelanlage [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Hokke-dō (法華堂) Nigatsu-dō (二月堂) Hier wird vom 1. –14. März die Zeremonie Shunie ( 修二会) bzw. Omizutori ( お水取り, "Wasserschöpfen") aufgeführt. Sangatsu-dō (三月堂) Sonstiges [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Im April explodieren die yae-zakura, eine doppelte Kirschblüte an den Bäumen. Von der Regierung wurden sie als Naturschatz eingestuft. Weblinks [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Tōdai-ji-Website – Japanisch Bekannte Tempel: Tōdaiji (Teilseite von Religion in Japan) Japan-Reiseführer Der Todai-ji-Tempel Bilder und Infos zu Japan, Nara und dem Todai-ji-Tempel Geschichte und einzelne Bauwerke ( Memento vom 15. Februar 2013 im Internet Archive) Einzelnachweise [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] ↑ J. N. Hays: Epidemics and Pandemics. Their Impacts on Human History.