Johann Wolfgang von Goethe Es ist eine Ferne, die war, von der wir kommen. Es ist eine Ferne, die sein wird, zu der wir gehen. Johann Wolfgang von Goethe Wenn ihr mich sucht, sucht in euren Herzen. Habe ich dort eine Bleibe gefunden, lebe ich in euch weiter. Rainer Maria Rilke Die Bande der Liebe werden mit dem Tod nicht durchschnitten. Thomas Mann Der Mensch ist erst wirklich tot, wenn niemand mehr an ihn denkt. Bertolt Brecht Kirchliche Trauersprüche & Psalme Das Sichtbare vergeht, doch das Unsichtbare bleibt ewig. Korinther 4, 18 Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt. Johannes-Evangelium 11, 25 Wenn wir mit Christus gestorben sind, dann werden wir auch mit ihm leben. 2. Timotheus 2, 11 Stark wie der Tod ist die Liebe. Auch Wasserfluten löschen sie nicht aus. Hoheslied 8, 6 f Mit Leib und Seele lege ich mich vertrauensvoll in deine Hände, denn du hast mich erlöst, treuer Gott. Psalm 31, 6 So bin ich nun ohne jegliche Macht und Kraft, mein Gott.
Unsere Sammlung mit Trauersprüchen für die Trauerkarten, Sterbebilder, Trauerdanksagungskarten und Partezetteln Wenn einem die eigenen Worte fehlen, kann durch Trauersprüche die Trauer über einen verstorbenen Menschen besser zum Ausdruck gebracht werden. Trauersprüche in eurer Trauereinladung, eurem Sterbebild, dem Partezettel oder eurer Danksagungskarte sollen Hoffnung machen und trösten. Trauersprüche von Dichtern & Denkern Möglicherweise ist ein Begräbnis unter Menschen eine Hochzeitsfeier unter Engeln. Khalil Gibran Lass mich schlafen, bedecke nicht meine Brust mit Weinen und Seufzen, sprich nicht voll Kummer von meinem Weggehen, sondern schließe deine Augen und du wirst mich unter euch sehen, jetzt und immer. Khalil Gibran Nur Liebe und Tod ändern alle Dinge. Khalil Gibran Das schönste Denkmal, was ein Mensch bekommen kann, steht in den Herzen seiner Mitmenschen. Albert Schweitzer Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar. Antoine de Saint-Exupéry Ich bin von euch gegangen, nur für einen Augenblick und gar nicht weit.
Bevor meine Seele mich ermahnte, glich mein Durst einem matten Funken, der verborgen in der Asche liegt und von einem Tropfen Wasser gelöscht werden kann. Doch nun wurde aus meinem Verlangen mein Kelch, aus meiner Begeisterung mein Wein und aus meiner Einsamkeit meine Trunkenheit; und selbst in diesem unstillbaren Durst liegt ewige Freude. Meine Seele ermahnte mich, und sie lehrt mich, das zu berühren, was noch nicht Fleisch geworden ist. Sie enthüllte mir, dass alles, was wir anfassen, ein Teil unseres Wünschens ist. Jetzt haben sich meine Finger dem Nebel zugewandt, und sie durchdringen das Sichtbare im all und vermengen sich mit dem Unsichtbaren. Meine Seele lehrte mich, jenen Duft einzuatmen, den weder Myrrhe noch Weihrauch ausströmen. Bevor meine Seele mich dies lehrte, sehnte ich mich nach dem Wohlgeruch der Gärten, in Duftgefäßen und in Weihrauchschalen. Doch nun kann ich jenen Duft genießen, der nicht durch das Abbrennen von Opfergaben entsteht. Und ich fülle mein Herz mit einem Wohlgeruch, den ein Windhauch aus dem All niemals herbeitragen kann.