Überlastungsschutz durch Druckbegrenzungsventile Aus Sicherheitsgründen und Bauteilschutz ist es für nahezu jede Hydraulikanlage notwendig, den Druck der Anlage zu begrenzen. Für kleine Durchflussmengen genügen direktgesteuerte Druckbegrenzungsventile. Bild: Prinzip und Schaltzeichen eines direktgesteuerten Druckbegrenzungsventils Das Schließerelement wird von einer Feder gemäß deren Stärke und Vorspannung (zumeist einstellbar) auf den Sitz gepresst. Übersteigt die Druckkraft des Öls die Federkraft – was eine Druckerhöhung bedeutet, öffnet der Kegel die Verbindung. Die im System überschüssige Flüssigkeit, fließt über das Druckbegrenzungsventil in den Tank zurück. Wie das Druckbegrenzungsventil als Sicherheitsventil verschaltet wird, zeigt der untenstehende Schaltplan: Es ist nicht im Hauptstrom, sondern im Nebenstrom verschaltet. Die Ausgangsstellung ist geschlossen Die Ansteuerung erfolgt von der Eingangsseite
Folgende Größen von Übergangsstücken sind gängig: A - B B - C C - D In den folgenden zwei Bildern sehen Sie ein B-C Übergangsstück: Sammelstück: Das Sammelstück, umgangssprchlich auch "Hosenstück" genannt, führt zwei Zuleitungen zu einer Leitung zusammen. Der Aufbau des Sammelstückes ist wie folgt: Auf der einen Seite ist eine A-Kupplung und auf der anderen zwei B-Kupplungen. Im inneren des Sammelstückes befindet sich eine Rückschlagklappe mit Führungsstil. Das Gehäuse ähnelt der Form einer kurzen Hose und enthält die vom Wasserdruck gesteuerte Rückschlagklappe, die den nichtbenutzten B-Zugang abschließt. Wenn eine weitere Leitung an den anderen B-Zugang angeschlossen wird, pendelt sich das Rückschlagventil mittig ein, sodass beide Wasserströme vereinigt werden und somit ineinander übergehen. Verliert hingegen eine Zuleitung ihren Druck, so wird sie automatisch gesperrt und der Druck in der zweiten zuführenden Leitung wird nicht erhöht. Das Sammelstück wird an Saugeingängen von Pumpen genutzt.
Es vergrößert somit den A-Saugeingang auf zwei B-Kupplungen wodurch man somit auch beispielsweise Wasser aus einem Hydranten zuführen kann. Dreiverteiler: Der Dreiverteiler dient der Verteilung des Wassser von einer auf drei Leitungen. So kann z. B. mit einem Abgang der Innenangriff durchgeführt werden und mit einem anderen der Außenangriff. Im Einzelfall kann der Verteiler auch als Wassersammler genutzt werden. Der Verteiler besteht aus einem Gehäuse mit vier Festkupplungen. An drei der vier Festkupplungen sind Absperrorgane angebracht. Sie dienen zum Öffnen und Schließen der einzelnen Leitung. Es ist üblich, dass am Sonderrohrabgang ein BC-Übergangsstück mit einer Kette am Verteiler befestigt ist. Durch diesen B-Abgang kann z. ein Monitor angeschlossen werden. Dieser wird durch Einbau eines Stützkrümmers und eines B-Rohres aufgebaut. Zur Stabilisierung wird ein C-Schlauch zwischen die beiden C-Abgänge gekuppelt und geflutet. Um ein Schlauchgewirr an der Einsatzstelle zu vermeiden gibt es eine klare Anschlussfolge der einzelnen Rohre: 2.