ReimBuch ist ein digitales, deutsches Reimlexikon zum schnellen und einfachen Finden von passenden Reimwörtern. Mit ReimBuch findest du blitzschnell das passende Reimwort für deine Verse im Gedicht, deinem Songtext oder deiner Rede. Gib hierzu einfach in das obige Suchfeld einen beliebigen Begriff (oder alternativ nur die Endung eines Begriffs) ein und klicke auf "Reim finden! ". Anschließend erscheinen gleich darunter passende Reimvorschläge. Viel Spaß beim Reimen! Schreibblockade? Probiers mal mit dem passenden Reim auf Weihnacht! Das ReimBuch gibt es mit zahlreichen Funktionen wie Sprach-Notizen, NotizBuch und Lesezeichen auch als App für dein iPhone und iPad! Die 'ReimBuch'-App ist ein kleiner, einfacher Helfer für den kreativen Umgang mit Texten. Es ist das ideale Werkzeug für Kreativschaffende, die zur Vollendung eines Verses in einem Musiktext, einem Gedicht oder einem anderen Text ein passendes, reimendes Wort suchen. Die Applikation stellt zugleich eine Inspirationsquelle dar, anhand derer Kreativitätslücken überbrückt und völlig neue Gedankenstränge erzeugt werden können.
Heiße Bitten für mich selber, heiße Bitten für die Sippe Bring' ich statt des Orients Gaben heimlich, Kind, an deine Krippe. Andre brachten Gold und Weihrauch, ich kann nichts als Schmerzen bringen, Andre singen in excelsis, ich kann nur ein Kyrie singen. Aber deines Stalles Türe ist geöffnet. Ich darf kommen! Und ich knie, ein fremder Pilgrim, zwischen Heiligen und Frommen. Und ich knie in dunklen Kleidern, zwischen denen, die in Schleiern Weiß und silbern und mit Kerzen ihres Königs Ankunft feiern. Und ich knie, ein müder Bettler, zwischen Wissenden und Klugen, Und ich fühl', daß deine süßen Kinderaugen nach mir suchen, Sagt die Mutter sanft: "O nahe, Fremdling, denn du darfst ihn küssen! Der ein Kind für dich geworden, den die Engel betend grüßen, Sieh, er hat nach dir gerufen, sah nach dir in all' der Menge. Deine Schmerzen sind ihm lieber als der Himmel Sphärenklänge. Deine weiten Wanderschaften und die staubigen Gewande Kennt er wohl, die wunden Füße von dem Gang im Wüstensande, Auch das Herz voll wilden Lebens, das so oft die Treu gebrochen.
Ich aber will doch morgen sehen - Wir haben ja schon Advent geschrieben - Ob es beim alten Brauch geblieben Und wohl irgendwo Schühlein stehn. Rechte Spatzenpantoffel mögen es sein, Und geht gewiß nicht viel hinein. Weihnachts-Erinnerung Es prangen alle Räume Im Festschmuck, reich und schwer, Es blinken Tannenbäume Aus hellen Fenstern her. Die Sehnsucht, die gemeinsam Nach hellem Weihnachtsstern Lebt allen, die da einsam Zurück sich träumen gern, Hat mir den Blick erhoben Empor zum Sternenraum. Da taut herab von oben Der alte Märchentraum: Ich bin ein Kindlein wieder, Bin klein und froh und jung, Ich höre Weihnachtslieder In der Erinnerung. Wie das voll Lust und Wehe, Wie das so selig ist, Als ob herniedersehe Auf mich der heil'ge Christ. Oskar Häring Weihnachtsgebet O mein Jesus, den ein irdisch Weib in milden Armen wiegte, Der sich wie ein Staubgeborner dicht ans Mutterherze schmiegte. Mit erbarmungsvollem Lächeln blickst du, Kindlein, mir entgegen, Neigst des Himmels sel'ges Antlitz über mich zum Weihnachtssegen.