Um sicherzugehen, dass der H4n Pro keinen groben Fehler aufwies, wurden sämtliche SD-Karten aus dem Bestand mit dem Testgerät ausprobiert. Reproduzierbar war der aufgetretene Fehler allerdings nicht. Nach der Formatierung der ursprünglichen SD-Karte lief diese auch wieder ohne Probleme im H4n Pro. Der Wichtigste ist jedoch, dass keine Daten gelöscht oder überschrieben wurden, auch wenn beim Lesen Probleme SOUND & RECORDING 12. 2016 auftraten. Wie diese zustande kamen, konnte allerdings nicht näher geklärt werden. Fazit Auch wenn der Zoom H4n Pro zum Großteil auf den Innereien des Vorgängermodells basiert, so ist die Technologie keineswegs als veraltet zu bezeichnen. Die rund 50 Euro Preisunterschied zwischen dem H4nSP und dem H4n Pro sind aufgrund der besser klingenden Preamps und dem höheren Dynamikumfang absolut angemessen. Die Handhabung hat sich ebenfalls etwas verbessert, wobei hier die XLR-Verriegelungen deutlich stärker ins Gewicht fallen als die restlichen Veränderungen am Display und Gehäuse.
Damit erhält man schon ganz glaubwürdige Surroundaufnahmen, und das mit einem kleinen Mobilrekorder "im Feld". Während der Aufnahmen (Stereo oder Multitrack) kann man Marker setzen. Dadurch kann man bei der Wiedergabe schnell an bestimmte so markierte Stellen springen. Leider kann man diese Marker nicht mehr löschen oder verschieben. Der Kopfhöreranschluß rauscht auch etwas. Störgeräusche oder Rauschen der Mikros lassen sich damit "im Feld" nur sehr eingeschränkt überprüfen. Das Gerät ist hauptsächlich auch nur ein Aufnahmegerät. Es taugt nicht als Ersatz für einen MP3-Spieler: Es hat im Stereo- wie im Multitrackmodus je nur 10 Ordner, in denen die Aufnahmen einsortiert werden. Unterordner, oder andere Ordnernamen als durch das Gerät vorgegeben, funktionieren nicht, werden also ignoriert. MP3-Aufnahmen, die nicht vom Gerät selber erstellt wurden, werden nicht immer bis zum Ende wiedergegeben, sondern teils schon einige Sekunden vorher abgebrochen. Positiv: - XLR-Anschlüsse ungefähr so rauscharm wie Audio-Interfaces (vergleichbarer Preisklasse).
Das Zoom H5 sollte als Ersatz für kassettenbasierte mobile Aufnahmesysteme herhalten: Walkman mit Aufnahmefunktion, DAT-Walkman. Dafür taugt es allemal. Das aufgesteckte Mikrofon ist weder sonderlich empfindlich noch wirklich rauscharm. Für leise Naturgeräusche weniger geeignet. Es rauscht aber auch nicht stärker als andere Kleinmembran-Elektret-Mikrofone. Besser als ein normales Handy (Mobiltelefon) mit Aufnahmefunktion allemal. Für laute Schallquellen wohl geeignet, nicht aber für leise Schallquellen, bei denen man den Pegelregler voll aufdrehen müsste. Allerdings ist das aufgesteckte Mikrofon sehr körperschallanfällig. Man kann nichts am Gerät bedienen ohne deutliche Störgeräusche auf der Aufnahme zu erzeugen. Nachregeln des Aufnahmepegels des aufgesteckten Mikros während der Aufnahme ist damit Handling-Störgeräusche auf die Aufnahme aufbringt. Hält man das Gerät aber nur in der "unbeweglichen" Hand, gelingen damit auch ohne Stativ anhörbare Aufnahmen. Man muss aber schon die Hand und die Finger stillhalten; bequem ist eine solche Haltung nicht.
Neben den zahlreichen Aufnahmefunktionen für unterwegs und dem Einsatz als Audiointerface wurde dem Field Recorder außerdem eine Metronom-Funktion sowie ein Stimmgerät verpasst... Preislich liegt das Gerät in einem sehr erschwinglichen Segment, sodass auch junge Musiker keine allzu großen Hindernisse beim Kauf überwinden müssen.... " Mehr Tests anzeigen Ich möchte benachrichtigt werden bei neuen Tests zu Zoom H5 zu Zoom H-5 Kundenmeinungen (133) zu Zoom H5 4, 6 Sterne Durchschnitt aus 133 Meinungen in 1 Quelle 133 Meinungen bei lesen Bisher keine Bewertungen Helfen Sie anderen bei der Kaufentscheidung. Erste Meinung verfassen Passende Bestenlisten: Audiorecorder Datenblatt zu Zoom H5 Technologie Digital Features USB Portabel Kartenleser Mehrspuraufnahme Integriertes Mikrofon Integrierte Lautsprecher Abmessungen (mm) 67 x 42 x 135 Aufnahmespuren 4 Eingänge Klinke Line In (3, 5 mm) XLR / Klinke (Kombi) Ausgänge Klinke Kopfhörer (3, 5 mm) Klinke Line Out (3, 5 mm) USB Aufnahmeformate MP3 WAV BWF Enthaltene Effekte Hochpass Kompressor Limiter Gewicht 0, 18 kg Weiterführende Informationen zum Thema Zoom H-5 können Sie direkt beim Hersteller unter finden.
Mit an den XLR-Anschlüssen angeschlossenen Großmembran-Kondensator-Mikros erhält man eine Rauscharmut wie bei üblichen Interfaces ähnlicher Preisklasse. Nur, mit Großmembranern, Stativen und dem Zoom ist dann der Mobilvorteil auf teils wieder dahin. Es scheint aber besser zu sein, mit externen Mikros aufzunehmen, allein schon um die Griffgeräusche beim Betrieb mit dem aufgesteckten Mikrofon zu umgehen. Dann aber braucht man das aufgesteckte Mikro nicht mehr; man könnte es also zuhause lassen. Allerdings liegen dann die Anschlußkontakte ungeschützt offen. Eine passende Abdeckkappe fehlt leider. Das Aufsteckmikrofon ist leider nicht durch Bügel oder Korb gegen Stoß oder Beschädigung geschützt. Die offene Ansicht auf die Kapseln und die kurzen textilummantelten Anschlußkabel sind wohl eher der Optik als der Zweckmässigkeit geschuldet. Verstellen kann man an den Kapseln nichts (nicht den Winkel, nicht die Ausrichtung). Das Gerät ist im Prinzip auch für Mehrspuraufnahmen (4 Spuren gleichzeitig) und für Overdubs geeignet.
Unterm Strich bleibt es aber reine Geschmackssache, ob Sie zum H6 oder zum H6 Black greifen. Fachredakteur im Ressort Audio, Video und Foto - bei seit 2008. Weiterführende Informationen zum Thema Zoom H6 Black-GE können Sie direkt beim Hersteller unter finden.
- 4-Spur-Aufnahmen im Feld möglich. Damit sind zumindest rudimentäre Surround-Aufnahmen möglich. - Auch als 4-Spur-ASIO-Interface nutzbar. - Stellt Phantomspannung an den eingebauten XLR-Anschlüssen (1/2) bereit: 48V, 24V und 12V. - Gibt zu Beginn und am Ende einer Aufnahme ein Tonsignal (z. 1kHz-Sinus) auf die Aufnahme selber und auch am Line-Ausgang aus (abschaltbar, einstellbar). - Damit können Aufnahmen dieses Geräts zu anderen Aufnahmen (Ton oder Video), die diese Synchronisierungs-Signale mit aufgezeichnet haben, synchronisiert werden. - Aufgezeichnete Signale werden gleichzeitig auch am Line-Out-Ausgang ausgegeben (samt der Synchronisierungssignale). Negativ: - Overdubbing-Funktion ist von der Bedienung her sehr primitiv. - mitgeliefertes Aufsteckmikrofon rauscht doch etwas. - Verwendung oder Integration von im Heimstudio erstellter Playbacks (in Stereo und als Wave-Files) als Playback für Overdubs ist im Handbuch nicht beschrieben, also eigentlich nicht vorgesehen. Funktioniert nur mit einigen Klimmzügen und "Workaround".
Die Lesbarkeit ist bei beiden Versionen gleichwertig, und Buttons auf der Gehäusefront wurden überarbeitet und weisen nun die rechteckige Form auf, die eher an den Zoom H6 erinnern. Grundsätzlich fällt hier keine große Veränderung auf, einzig der Record-Button bietet weniger Widerstand und wirkt in der alten Version besser. So kam es beim Einsatz des Recorders vor, dass die Aufnahme schon lief und durch das erneute Drücken des Buttons aus Versehen Marker gesetzt wurden. Bei näherer Betrachtung der Verarbeitung fällt auf, dass die Hintergrundbeleuchtung des H4n-Pro-Displays am Ring des Record-Buttons durchschimmert. Auch die aufgesetzten Anwahltasten des internen Mikrofons oder der XLR-Eingänge scheinen eher von der einfachen Sorte zu sein. Alles in allem nicht besonders schlimm, doch Haptik und Verarbeitung haben sich hier ein wenig verschlechtert. Nun zum wichtigsten Aspekt, dem Klang. Bei Vergleichsaufnahmen fällt auf, dass sich die Überarbeitung der Mikrofonvorverstärker hören lassen kann.