Streicheln und kraulen Sie Ihr Haustier während der Fellpflege, können Spiel und Pflege kombiniert werden. Übrigens: Viele Katzen sind selbst um ihre Fellpflege bemüht und lecken sich akribisch das Fell. Dabei Verschlucken sie viele Haare, die sich im Magen zu Haarbällen formen. Viele Katzen erbrechen diese. Katzengras und spezielle Anti-Haarball-Snacks können helfen, dass sich die Härchen im Katzenmagen besser zersetzen. Ebenso ersparen Sie der Katze mit regelmäßigem Bürsten das Verschlucken vieler Härchen. Speziell Haustiere mit dichtem Unterfell benötigen regelmäßige Fellpflege, damit das Haar nicht verfilzt. (Bildquelle: © STVIOD CCO Public Domain) Die Fellpflege beim Hund: Unterschiede bei den Rassen kennen und beachten Während die Fellpflege bei Katzen hauptsächlich aus Bürsten und der Kontrolle nach Zecken oder anderen Parasiten besteht, kann die Pflege des Hundefells umfangreicher ausfallen Bei einigen Rassen kommt beispielsweise das Scheren mit dazu. Allerdings darf nicht jeder Hund geschoren werden.
Auch das können Sie sich sicher vorstellen, oder? So, und nun legen Sie ja besonderen Wert auf Ihre eigene Körperhygiene und wissen, dass Sie regelmäßig eben auch Ihre Haare pflegen müssen, da sich ansonsten auch ganz andere Probleme einstellen können, oder? Was fällt Ihnen dabei ein? Haben Sie schon mal extrem ungepflegte Menschen gesehen und dachten so: Oh Gott, bloß Abstand halten, der hat bestimmt Läuse oder so! Tja, was soll ich Ihnen sagen? Auch Ihr Hund kann Schwierigkeiten bekommen, denn wird er nicht gepflegt, hat er vielleicht schon bald mit Herden von Viren, Bakterien oder Pilzen zu tun. Von den ganzen Parasiten mal abgesehen! Und mal im Ernst, manche ungepflegte Hunde, sie können einem wirklich auch leid tun, stinken erbärmlich, klar bei der Bakterienbildung, die durch das Vernachlässigen des Haarkleides eben entsteht. Was passiert aber noch, wenn Sie sich nicht um das Haarkleid Ihres Hundes kümmern? Er leidet unter Umständen an gesundheitlichen Folgen. Denn stellen Sie sich mal so eine verfilzte, bereits dann auch verhärtete Stelle vor, auf der er liegen muss.
Wer einen Hund besitzt, darf neben der Erziehung und Co. die Fellpflege nicht aus den Augen verlieren. Wir zeigen Ihnen, was bei der Fellpflege für Hunde wichtig ist, wie sich der Pflegeaufwand je nach Fellstruktur unterscheidet und worauf Sie bei der Fellpflege außerdem achten sollten. Für Links auf dieser Seite zahlt der Händler ggf. eine Provision, z. B. für mit oder grüner Unterstreichung gekennzeichnete. Mehr Infos. Fellpflege für den Hund - bürsten und kämmen Ein wichtiger Teil der Fellpflege ist bei jedem Hund unabhängig von der Fellstruktur das regelmäßige Bürsten oder Kämmen. Am besten gewöhnen Sie Ihren Hund bereits als Welpe an das Bürsten. Der ideale Zeitpunkt hierfür ist beispielsweise nach einem Spaziergang oder wenn sich Ihr Hund ordentlich müde gespielt hat. Versuchen Sie dabei, die Fellpflege zu einer entspannenden und positiven Erfahrung für Ihren Vierbeiner zu machen. Geben Sie Ihrem Hund beispielsweise zum Abschluss ein Leckerli und loben Sie ihn. Unabhängig von der Fellstruktur ist das regelmäßige Bürsten und Kämmen ein wichtiger Bestandteil der Fellpflege.
Da bleiben Druckstellen leider nicht aus und Ihr Hund empfindet es als äußerst unangenehm bis eben auch schmerzhaft. Aber auch Schuppen und Flechten sind keine Seltenheit und Ihr Hund kann mit Haarausfall und Hautentzündungen zu tun bekommen. Die Fellpflege im Winter von Kurzhaarhunden. Nun, auch Sie, die Halter von Hunden mit kurzem Haar sind gefordert. Zweifelsfrei benötigen Sie keinen so großen Pflegeaufwand, als hätetn Sie einen Langhaarhund und dennoch kommen Sie nicht drum herum. Überlegen wir, dass sich die Haut im Winter, also Kälte zusammenzieht, verstehen wir auch, warum wir erkennen können, wann die kurzhaarigen Fellnasen frieren. Dann stehen nämlich die Haare regelrecht zu Berge, weil sich durch das Zusammenziehen der Haut kleine Luftpölterchen bilden. Dieser Mechanismus ist deshalb so wertvoll, weil diese Pölsterchen die Wärme des Körpers aufnehmen und an den Körper wieder zurückgeben. Striegeln Sie Ihre Hunde regelmäßig. Auch hier gilt es, die abgestorbenen Haare zu entfernen, damit das gesunde Fell nachwachsen kann und Ihr Hund durch die losen, nicht wärmenden Härchen anfängt, noch mehr zu frieren.
Deutscher Schäferhund- Pflege – Hinweise für Besitzer Deutsche Schäferhunde wurden ursprünglich als reine Leistungshunde gezüchtet. Daher ist eine schützende Behaarung notwendig. Den Deutschen Schäferhund gibt es laut Standard als Stockhaar und Langstockhaar-Varietät. Beide Typen haben viel dichte Unterwolle. Beim Stockhaar-Schäferhund soll das Deckhaar sehr dicht, gerade, harsch und fest anliegend sein. An diversen Stellen wie Kopf, Ohrinneres, Vorderseite der Läufe, Pfoten inklusive Zehen muss es richtig kurz sein. Am Hals und an den Rückseiten der Läufe ist es etwas länger. An der Rückseite der Hinterkeulen bildet es sogar mäßige Hosen. Für den Langstockhaar-Schäferhund ist längeres, weiches Haar typisch. Es muss nicht fest anliegend sein. An den Ohren, an der Rute und an den Läufen bildet es regelrecht Fahnen. Buschige Hosen und die Mähne am Hals sind ebenfalls typisch. Auch die Hosen an den Rückseiten der Keulen ist noch stärker ausgeprägt als bei der Stockhaarform. Die Langstockhaar-Varietät benötigt natürlich etwas mehr Pflege.
Gute Ratschläge erhält man vom Züchter oder von einem ansässigen Hundefriseur. Beim Kauf der Grundausstattung ist es ratsam, den Hund mit ins Geschäft zu nehmen, um Kamm oder Bürste auszuprobieren. Der Groomer weist ebenfalls darauf hin, dass Kamm und Hundebürste in keinem Haushalt fehlen sollten. "Ihr Hund profitiert in doppelter Hinsicht, denn durch die sanfte Massage beim Kämmen und Bürsten wird der Stoffwechsel zusätzlich angeregt. " Wenn ein Hund gebadet wird, sollte dies "nur mit Hundeshampoos und Conditioner erfolgen, die auf die Bedürfnisse der Fellbeschaffenheit des Hundes abgestimmt sind. Um abgestorbene Unterwolle zu entfernen, ist das gebräuchlichste Werkzeug ein sogenannter Messerkamm (z. Furmaster, Furminator, Carding Striegel)", weiß der Inhaber des Pflegesalons "By Aramis Dog&Cat".
Hat der beste Freund des Menschen mehr als eine Fellschicht, sollte davon Abstand genommen werden. Denn beim Scheren wird das Deckhaar mit entfernt. Beim Nachwachsen der Haare verdrängt die Unterwolle neue Deckhaare, was den Verlust der Schutzfunktion des Fells nach sich zieht. Dadurch steigt die Gefahr, dass betroffene Hunde einen Sinnenbrand erleiden. Zu den Hunderassen, bei denen das Nebenhaar bis in die Längen mitwächst, gehören beispielsweise: Malteser, Bolonka, Havaneser oder langhaarige Hütehunde. Bei ihnen steht zwischen dem Welpenalter und dem ersten Jahr ein großer Fellwechsel an. Bei diesem kann das Fell stark verfilzen. Um das zu vermeiden, sollten Hundehalter ihren Tieren bereits im Welpenalter antrainieren, langes Bürsten geduldig zu ertragen. Es sollte möglich sein, das Fell des Hundes gut 20 Minuten am Stück zu entwirren. Bei Hunden mit kurzem Fell gibt es ebenfalls Rassen, die ihr Fell abwerfen. Die kleinen piksenden Härchen können sich in der Wohnung verteilen und bei Hautkontakt für Juckreiz sorgen.