Ampeln und Balkonkästen Hängende bis halbhängende Arten wie Jade White oder Opale sind für die Pflanzung in Kästen oder Ampeln geeignet. Beete und Freiflächen Den Sommer können Dipladenia der Jade-Serie oder die beliebte Mandevilla sanderi auch im Gartenbeet verbringen. Dipladenia pflanzen – Schritt für Schritt erklärt passendes Pflanzgefäß auswählen Drainage aus Tonscherben legen Substrat einfüllen Pflanze einsetzen Boden gut andrücken Rankhilfe einsetzen Pflanze gut angießen geeigneten Standort auswählen Pflegetipps für kräftige Jungpflanzen Nach der Pflanzung benötigen Dipladenia einen hellen und warmen Standort. Junge Pflanzen reagieren empfindlich auf pralle Sonneneinstrahlung und sollten vor der vollen Mittagssonne geschützt werden. Wind und Regen schaden den Pflänzchen ebenfalls und können zum Verlust von Blättern und Blüten führen. Die Mandevilla muss ausreichend gegossen werden. Dabei kann Staunässe die empfindlichen Wurzeln junger Pflanzen schnell angreifen. Dies kann durch eine Drainage aus Tonscherben verhindert werden.
Verzichten Sie auf de Gabe von Dünger und gießen sie die Pflanze etwas weniger als in den Sommermonaten. Eventuell schneiden Sie Ihre Dipladenia vor dem Umzug in das Winterquartier etwas zurück, das können Sie aber auch im Frühjahr noch erledigen. Schneiden Sie aber nicht zu spät, sonst verzögert sich die Blütenbildung. Das Wichtigste in Kürze: heller warmer Standort ohne Zugluft im Winter kühler stellen (Winterruhe) im Sommer mäßig und im Winter wenig gießen düngen nur während der Blütezeit, eventuell kurz vorher beginnen Tipps Mit der Dipladenia holen Sie sich eine sehr attraktive und lange blühende Pflanze in Ihr Wohnzimmer. Sie braucht jedoch eine Winterruhe, um immer wieder üppig zu blühen. Text:
Die Dipladenia gehört zu den beliebtesten Blüh- und Kletterpflanzen. Sie lässt sich leicht kultivieren und ist pflegeleicht. Aber Vorsicht die Pflanzen teile sind giftig. © hcast – Der üppige Reichtum an Blüten macht die Dipladenia zu einer beliebten Pflanze für Balkon und Terrasse. Die aus Südamerika stammenden Pflanzen sind auch unter der Bezeichnung Mandevilla bekannt. Über 100 Arten sorgen für ein vielfältiges und abwechslungsreiches Blütenmeer. Unter Beachtung einiger Hinweise lässt sich die Dipladenia leicht pflanzen und kultivieren. Auf Grund der breiten Artenvielfalt, lassen sich Dipladenia nicht nur in den verschiedensten Rot-, Rosa- oder Weißschattierungen erwerben, es gilt auch, auf die Wuchseigenschaften der Mandevilla Rücksicht zu nehmen. Bei der Pflanzung gilt es zu beachten, dass es sich zumeist um Kletterpflanzen handelt. Diese benötigen folglich nicht nur ein ausreichend großes Pflanzgefäß, sondern auch eine geeignete Rankhilfe. Neben stark rankenden Sorten sind auch aufrecht wachsende und eher kompakt wirkende Arten im Handel.
Sie sind während des Sommers auch gut im Freiland, auf Balkonen und Terrassen zu halten. Während des Winters räumt man ihnen im Zimmer oder Treppenhaus bei rund 13 Grad Celsius eine gewisse Ruhezeit ein, indem man weniger gießt. Das wirkt sich auf die spätere Blütenbildung günstig aus. Beim Gießen ist während der Wachstumszeit etwas Vorsicht geboten, da sie auf zu viel Feuchtigkeit sehr empfindlich reagieren. Austrocknen dürfen sie aber auch nicht. Wo möglich, verwendet man kein hartes Leitungswasser. Es ist also Gießen mit Fingerspitzengefühl gefragt. Ebenso wichtig ist eine recht hohe Luftfeuchtigkeit, besonders während des Austriebs – also häufig sprühen! Gedüngt wird von März bis August regelmäßig alle acht bis 14 Tage. Nach der Blüte im Oktober wird bis März in der Ruhezeit nicht gedüngt und nur sparsam gegossen. Verpflanzt wird jedes Jahr im Frühjahr in eine kräftige Erdmischung. Will man selbst vermehren, schneidet man einen Trieb in mehrere Stücke mit jeweils ein bis zwei Blattpaaren, die zu dritt in kleine Töpfe gesteckt werden.
Beachten Sie hierbei die Angaben der Anbieter und wählen die Pflanzen nach Ihrem persönlichen Geschmack und den vorherrschenden Gegebenheiten aus. Den richtigen Standort finden Die aus Südamerika stammende Pflanze benötigt vorrangig Wärme. Den Sommer können die Exoten auf dem Balkon oder der Terrasse verbringen. Pralle Mittagssonne mag die Pflanze weniger. Ein geschützter Standort ist daher von Vorteil. Dies bezieht sich auch auf starke Winde und Regengüsse. Der Standort sollte möglichst luftig sein. Stehende Luft bekommt der Pflanze weniger. In den Tropen Südamerikas bilden die Bäume einen natürlichen Schutz vor Wind und Regen. Die Pflanzen sind nicht winterhart, was die Haltung im Freiland erschwert. Bereits im September, wenn die Nächte beginnen, kälter zu werden, sollte die Mandevilla ins Haus umziehen. Ein sonniger Fensterplatz ist der ideale Standort für die auch ganzjährlich als Zimmerpflanzen zu kultivierenden fleißigen Blüher. Ab Oktober beginnt die Ruhezeit der Pflanze. Die Temperaturen können dann bis etwa 15 Grad abfallen und es wird weniger gegossen.
Binden Sie die Ranken an einem Rankgerüst hoch. Düngen Sie Ihre Dipladenia alle drei Wochen mit Flüssigdünger für eine üppige, kontinuierliche Blütenfülle. Dipladenia schneiden Der Schnitt einer Dipladenia ist recht einfach: Kürzen Sie lang sprießende Triebe ein, wenn Ihre Dipladenia buschiger wachsen soll. Zum Herbst sollten Sie schwache und unverzweigt wachsende Triebe auf jeden Fall schneiden, damit sie im Frühjahr wieder üppig austreiben. Achten Sie beim Schnitt auf den austretenden, milchigen Pflanzensaft. Er kann allergische Reaktionen auslösen und auf empfindlichen Oberflächen Flecken machen. Dipladenia vermehren mit Stecklingen Sie wollen mit weiteren Dipladenia-Exemplaren das Zuhause verschönern? Mit Stecklingen Ihrer Blühpflanze können Sie selbst zum Züchter werden: Schneiden Sie mehrere junge, nicht verholzte Triebe ohne Blüte mit einer scharfen Gartenschere ab. Tragen Sie dafür am besten Handschuhe, da aus den Schnittstellen schnell der weiße, giftige Milchsaft austritt. Zupfen Sie bis auf 3-4 Blätter an der Triebspitze alle übrigen Blätter ab, da der Steckling ansonsten über die Blattflächen zu viel Wasser verdunstet.
Keine kalten Füße im Winter Die Dipladenia ist nur mäßig frosthart. Die meisten Sorten vertragen gar keinen Frost. Daher sollte die Pflanze rechtzeitig vor den ersten Nachtfrösten in ihr Winterquartier umziehen. Ein heller Standort mit fünf bis zwölf Grad ist empfehlenswert. Sollte die Dipladenia kalt überwintern, legt sie von Oktober bis März eine Ruhepause ein. In dieser Zeit wird nur mäßig gegossen, damit der Wurzelballen abtrocknen kann. Bei Überwinterung bei Zimmertemperatur wird die Dipladenia wie gewohnt gegossen und gedüngt. Sie wird auch in dieser Zeit blühen. Wird der Pflanze jedoch gar keine Ruhepause gegönnt, kann sich dies langfristig auf ihre Blühfreudigkeit auswirken. Auch im Winterquartier ist auf die Luftfeuchtigkeit zu achten und die Dipladenia regelmäßig zu besprühen. Wird die Pflanze im beheizten Wintergarten gehalten, sollte an frostfreien Tagen kurzzeitig gelüftet werden. Nach den letzten Nachtfrösten im Mai darf die Dipladenia wieder draußen aufgestellt werden. Erst eins, dann zwei, dann drei und vier – Vermehrung Die Bewurzelungsquote der Dipladenia ist nicht besonders gut, daher lohnt sich die Vermehrung über Stecklinge nicht.
Die farbenfrohe Dipladenia kann auch überwintert werden. Die Dipladenia ist auch unter dem weniger bekannten Namen Mandevilla bekannt. Dahinter verbirgt sich eine prachtvolle, rankende Pflanze, die vom Frühjahr bis Spätsommer eine Vielfalt an farbenfrohen Blüten produziert. Doch ist die Dipladenia auch winterhart? Wir zeigen welche Ansprüche die Dipladenia an ihren Überwinterungsplatz hat und was beachtet werden muss. In diesem Video lernen sie wie einfach das Überwintern der Dipladenia sein kann. Dipladenia – Die Auswahl der richtigen Sorte für den Winter Da die Dipladenia in den Tropen beheimatet ist, fühlt sich der Blüher im ganzjährig warmen und sonnigen Klima am wohlsten. Bereits Temperaturverhältnisse von unter 8 °C können für die wärmeverwöhnte Pflanze ungünstig sein. Die einzige Ausnahme bildet dabei die winterharte Dipladenia-Art Mandevilla laxa. In Deutschland ist sie auch unter dem Namen "Chilenischer Jasmin" bekannt und kann kühlen Temperaturen bis zu -5 °C Stand halten. Alle anderen Dipladenia Arten, wie die beliebte Sorte 'Sundaville', überstehen keinen Frost und sind daher nicht winterhart.