Bei der Suche nach erlebnisversprechenden Rundwanderwegen in Thüringen ist mir vor einiger Zeit der als Thüringer Premiumwanderweg bezeichnete Gebaweg aufgefallen. Die etwa 15 Kilometer lange Rundtour startete ich in Stepfershausen - das ich über Meininger erreichte. In diesem Rhöndorf lohnt es sich, einige der 13 hier vorhandenen Laufbrunnen zu besichtigen, die mit jeweils eigenen Brunnensprüchen versehen sind. Nach einem Blick in die Kirche des Ortes (sie war gerade offen) und auf die Reste einer einst wehrhaften Anlage begann ich meine Tour entlang des Nordhangs, des eine Höhe von etwa 750 Meter erreichenden Hochplateaus der Hohen Geba in Richtung Oberkatz. Nach Verlassen eines größeren bewaldeten Bereiches, vorüber am Bildstein und nach dem Passieren des Reit- und Ferienparks Dörrensolz gelangte ich über bequem begehbare Wiesenwege in diesen Ort. Von hier führt ein als Lehrpfad angelegter Schäferweg in Richtung des Rastplatzes Hohe Löhr am Südhang der Hohen Geba. Durch eine, von Magerrasen geprägte alte Kulturlandschaft führt der weitere Verlauf des Weges zum Aussichtspunkt Rhönfrieden.
Gastbeitrag von Anna-Lena Bieneck Der Verein für Heimatpflege, Wandern und Wintersport Ellenbogen e. V. investiert mithilfe einer Förderung aus dem Thüringer Umweltministerium in den Wintersport im Thüringer Teil des UNESCO-Biosphärenreservats Rhön. Das UNESCO-Biosphärenreservat Rhön ist auch im Winter ein Anziehungspunkt. Wenn vielerorts der Schnee schon verschwunden ist, kann man hier auf den Kuppen noch Ski fahren, durch den Schnee wandern und rodeln", sagt Jens Graf, Vorsitzender des Vereins. 13 Skiwanderwege auf insgesamt 95 Kilometern, Schlepplift, Kutschfahrten, Schlitten-, Ski- und Schneeschuh-Verleih: In der Thüringer Rhön bieten die vier Skigebiete Hohe Rhön, Hohe Geba, Oberes Feldatal und Emberg (Dermbach) zahlreiche Möglichkeiten, die vor allem von den Einheimischen gern genutzt werden. Allerdings befinden sich die Angebote vielerorts in unmittelbarer Nähe von Kernzonen und Naturschutzgebieten im Biosphärenreservat. "Die Wintersaison ist eine sensible Zeit für die Flora und Fauna", erklärt Ulrike Schade, Leiterin der Thüringer Verwaltung des UNESCO-Biosphärenreservats Rhön.
Nach kurzer Zeit sind das Naturparkstüberl und der Spiel- und Spaßberg angeschrieben. Bei einer Weggabelung biegen wir nicht rechts ab Richtung Naturparkstüberl, sondern bleiben weiter auf dem Weg und gehen links weiter. Schon nach wenigen Metern erreichen wir die Straße, wo wir links weitergehen. Die Hohe Wand Straße Nach einer halben Stunde verlassen wir die Straße und biegen rechts in die Postlstraße ab. Wir folgen der Postlstraße für ungefähr einen Kilometer und zweigen dann links auf den Weg zum Skywalk ab. Gut zu wissen: Falls du nicht entlang der Straße zurückgehen möchtest, dann kannst du vom Aussichtsturm auch einfach zurück zum Spiel- und Spaßberg und dem Streichelzoo gehen. Beim Streichelzoo biegst du dann rechts ab Richtung Gehegerundweg und kommst zum Wildgehege. Von dort aus ist der Rückweg dann ident mit dem Aufstieg. Der Skywalk mit seiner wunderschönen Aussicht Schon nach kurzer Zeit erreichen wir den Skywalk. Der Skywalk ist nicht ganz ohne, denn er wurde an die Felswand gebaut und unter dem Metallgitter geht es 120 Meter in die Tiefe.
Das abschließende gemeinsame Grillen müsse dieses Jahr noch ausfallen. Der Feuerwehr-Gottesdienst rund um den Florianstag wird im Kirchenkreis Meiningen seit einigen Jahren traditionell im Open-Air-Format gefeiert. "Wir wollen als Pfarrerinnen und Pfarrer in den direkten Kontakt mit den Feuerwehrleuten kommen, und wir wollen zeigen, wie wichtig sie sind", sagt Birgit Molin. Nachdem die Veranstaltung im ersten Corona-Jahr ausgefallen war, wurde 2021 als Alternative der erste "Drive-in"-Gottesdienst angeboten: Die Kameraden fuhren in ihren Fahrzeugen eine vorgegebene Wegstrecke und erlebten den Gottesdienst dabei ausgedruckt auf Papier. Passend zum Thema "Helden" haben sie sich zum Schluss im Spiegel selbst gesehen – jeder von ihnen als Held. Hintergrund: Der katholische Gedenktag des Heiligen Florian ist der 4. Mai (Florianstag). Florian ist der Schutzheilige gegen Feuergefahr. Am Florianstag wird häufig ein Fest für und mit den "Floriansjüngern", den Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehren, gefeiert.
Auf der dortigen Naturrennstrecke "Schottenring" findet jährlich ein historisches Motorradrennen statt. Auch der Hoherodskopf (764 m) gehört zu den Highlights der Tour. Einkehrtipps: Restaurant 1874 in Alsfeld und Restaurant Landhotel Gärtner in Mücke Flensungen Hotelempfehlungen: Hotel Fulda Mitte in Fulda, Best Western Plus Konrad Zuse Hotel in Hünfeld. Beide Hotels wurden vom DEHOGA und ADAC zu Motorradfreundlichen Hotels zertifiziert. GPX-Track: 1-Tages-Rundtour Vogelsberg und Knüll *Diese Tour wurde vom Best Western Plus Konrad Zuse Hotel zur Verfügung gestellt. Mehr Tipps für Motorradfahrende Hier finden Sie vom DEHOGA und ADAC zertifizierte Motorradfreundliche Hotels. Weitere Tourentipps in Hessen und Thüringen gibt es hier. Sie benötigen Hilfe bei der Tourenausarbeitung oder planen eine längere Motorradreise? Dann finden Sie hilfreiche Tipps, kostenfreie Urlaubsführer sowie zahlreiche Angebote in Ihrem ADAC Reisebüro. Motorrad frühlingsfit machen Technik-Check: So klappt der Start in die Motorradsaison © Steve Bauerschmidt Vor der ersten Ausfahrt im Frühjahr steht ein Technik-Check an.
Der Gebaweg verbindet verschiedene Aussichtspunkte und traditionelle Dorfensembles rund um den Wanderberg "Hohe Geba". Ausgangspunkt des 15, 5 km langen Weges ist das Geba-Plateau mit Rhönkulturgarten, Meininger Hütte und und Bergstübchen. In allen Jahreszeiten genießt man vom Gipfel der Hohen Geba einen einmaligen Rundblick zur Hohen Rhön, ins Grabfeld und über den Dolmar hinaus auf den Kamm des Thüringer Waldes nahezu in seiner ganzen Längenausdehnung. Auf dem Gebaberg, der mit seinem lang gestreckten, kahlen Rücken aus der thüringischen Rhön hervorragt, bestand lange Zeit ein Stützpunkt der Sowjetarmee und war deshalb militärisches Sperrgebiet. Das Museum "Drushba" dokumentiert das Leben und Wirken der damaligen Sowjetarmee, die 30 Jahre auf der Hohen Geba stationiert war. Vom Gipfel der Hohen Geba verläuft der Weg auf der Trasse des Rhön-Rennsteig-Weges hinab in das "Dorf der Brunnen" Stepfershausen. Über den Bildstein geht die Wanderstrecke in westlicher Richtung zum Reit- und Ferienpark Dörrensolz.
Ehrlich gesagt verstehe ich nicht richtig, warum das so ist. Bin ich mit meinem Interesse für Technikgeschichte wirklich so eine Ausnahme? Oder ist das Museum zu wenig bekannt? Ich weiß es nicht. Nach dem Museumsbesuch fuhren wir die B 19 weiter in Richtung Süden, also in Richtung Rhön. Die Strecke kenne ich gut. Kurz vor Meinigen bogen wir rechts ab und hier begann für mich schon das Neuland. Eine schmale Straße windet sich die Hohe Geba hinauf. Immer wieder sehe ich im Augenwinkel, das die Aussicht mit jeder Straßenwindung besser wird. Das letzte Stück zum Stellplatz verläuft auf einer sehr schmalen, mit Schlaglöchern übersäten Straße. Schnell ist ein passender Platz für die Nacht gefunden. Wir entrichten im Biergarten unseren Obolus für die Übernachtung und genießen bei einem Bier aus der öffentlichen Brauerei den Blick. Dann schauen wir uns das Gipfelplateau an. Überall sind noch Reste der militärischen Nutzung zu sehen. Immer wieder entdeckt man Bodenplatte oder Keller ehemaliger Gebäude.
Neue Hütte und Hohe Geba Nach einer ruhigen Nacht wachen wir auf. Es ist noch etwas kühler. Aber heute soll es wieder richtig heiß werden. Richtig schönes Spätsommerwetter nach einem sehr wechselhaften Sommer. Die Morgensonne taucht den Wasserfall in ein sehr schönes Licht und ich nutze die Gelegenheit, ein paar Fotos zu machen. Nach dem Frühstück machen wir uns auf in Richtung Schmalkalden. Die kleinen Straßen brauchen erst einmal etwas Eingewöhnung. So lange fahre ich das Wohnmobil noch nicht. Mit 6, 40m Länge ist es nicht das wendigste Gefährt. Kurz nach der Ortseinfahrt in Schmalkalden finden wir ein Supermarkt mit einem schönen großen Parkplatz, wo wir unsere Lebensmittelvorräte auffüllen können. Dann lassen wir uns vom Navi zur Neuen Hütte führen. Das Museum sieht schon von außen für mich sehr vielversprechend aus. Im Innenhof des Museumsgeländes finden wir einen bequemen Parkplatz. In der Neuen Hütte wurde früher Eisen erzeugt. Erbaut wurde die Anlage 1835 und sie blieb bis 1924 in Betrieb.