Gleichzeitig haben andere Krankenh�user von der universit�ren Expertise und dem Austausch profitiert. Dieser Netzwerkgedanke und eine klare Aufgabenteilung m�ssen zuk�nftig im Mittelpunkt der Kranken�hausplanung stehen. In diese Richtung hat sich im �brigen auch der Wissenschaftsrat ge�u�ert. Der Bund muss, wie erw�hnt, einen dauerhaften Beitrag zur Investitionsfinanzierung der Krankenh�user leisten. Dabei sind auch die Universit�tsklinika mit einzubeziehen. Nach der Bundestagswahl: Was ver�ndert werden m�sste Mit Blick auf die Wahl, das Interesse an und den Stellenwert von Gesundheit durch die Pandemie, stellt sich die Frage: Was m�sste eigentlich wirklich im Gesundheitswesen ver�ndert werden? Antworten von 18 Expertinnen und Experten. Zeitmangel in der Versorgung, mehr medizinische Fachkr�fte, Sektorengrenzen �berwinden sowie mehr Investitionen in Krankenh�user und eine bessere Bezahlung in der D�: Welche Lehren bez�glich der Ausbildung des �rztlichen Nachwuchses kann und sollte die n�chste Bundesregierung aus der Pandemie ziehen?
Die Auswahl und Qualit�tssicherung der beteiligten Lehrpraxen m�ssen dabei weiterhin in der alleinigen Verantwortung der Fakult�ten liegen. D�: Die Digitalisierung des deutschen Gesundheitssystems ist in den letzten Jahren stark vorange�schritten. Dabei ver�ndert die digitale Transformation auch das �rztliche Berufsbild. Wie sollte die Politik aus Ihrer Sicht diesen Wandel unterst�tzen? Frosch: Der Referentenentwurf der neuen �rztlichen Approbationsordnung gibt nur wenige Anhalts�punkte, wie digitale Lehr- und Lerntechnologien sinnvoll und fl�chendeckend eingesetzt werden k�nnen. Das ist bedauerlich, da die digitale Transformation bereits mit entsprechenden Lehrformaten im Studium beginnt. Die Medizinischen Fakult�ten haben in den letzten Jahren umfangreiche Erfahrungen im Einsatz der digitalen Lehre gesammelt. Deshalb sollten digitale Lehrformate f�r alle Studierenden in die neue Approbationsordnung aufgenommen werden. Die Politik ist gehalten, den Ausbau lokaler und nationaler Lehr-/Lernressourcen intensiv zu f�rdern.
Stellt man die Vorteile von Interim Management der Festanstellung gegenüber, fällt außerdem auf, dass der Interim Manager vielfältigere Erfahrungen aus verschiedenen Branchen und mehreren Unternehmen hat als der typische Festangestellte. Daher kann ein Manager auf Zeit auf Benchmarks, Vergleichswerte und ein größeres Portfolio an Methoden und Instrumenten zurückgreifen. In der Regel tritt der Nachfolger einer vakanten Führungsposition an, ohne dass sein Vorgänger ihn einarbeiten und die Spezialitäten der Situation erläutern kann. Das professionelle Interim Engagement endet mit einer Unterstützung des Nachfolgers in seiner Einarbeitung durch eine umfassende Übergabe der Aufgabenstellungen sowie eine noch zeitweise Unterstützung bei diversen Sonderaufgaben, welche sich aus den genannten Veränderungsbedarfen ergeben haben und noch nicht vollständig umgesetzt sind. Erfolgsfaktoren von Interim Management Interim Management oder Festanstellung?
Positionierung des Interim Managers: Eine Positionierung durch den Mandant in der Organisation und eine Einführung in die Unternehmenskultur ist hilfreich. In einem für Mandate üblichen Zeitrahmen steht dem Interim Manager nicht ausreichend Zeit zur Verfügung, sich zunächst zu positionieren und parallel dazu schnelle Umsetzungserfolge zu erzielen. Schnelle Einarbeitung: Die Einarbeitung der externen Führungskraft in das Unternehmen, die Produkte und die Situation sollte in wenigen Tagen, jedoch aller höchstens in zwei Wochen erfolgen, auch um das Tagesgeschäft spürbar zu stabilisieren. Nach spätestens vier Wochen sollte der Interim Manager in der Lage sein, geeignete Konzepte zu entwickeln und Maßnahmen zur Umsetzung von Veränderungen zu ergreifen. Die für das Management sonst übliche "100 Tage-Regel" bei Bekleidung einer neuen Position in einem anderen Unternehmen gilt nicht für ihn. Limitierung des Mandats: Für das erfolgreiche Engagement eines Interim Managers sind mindestens 6 Monate für eine nachhaltige Veränderung erforderlich.