denkansätze, auf die man u. U. nicht direkt gekommen wäre. Jungenpädagogik ist sicher ein interessantes und wichtiges Thema. Du schreibst, bei euch haben die Jungen nur den Bauteppich. Dürfen bei euch die Kinder nicht wählen, wo sie nun spielen? Ich weiß, dass es früher so Regelungen gab, dass Jungs nur in die Bauecke dürfen und Mädchen nur in die Puppenecke. Aber das sollte doch heute flexibler sein und zumindest von den Erziehern her erlaubt werden, und die Erzieher sollten den Kindern auch erklären, dass Jungen und Mädchen in beiden Ecken schauen dürfen, was sie gern spielen wollen. Darüber hinaus gibt es ja noch andere Aktivitäten: Basteln, malen, Kreisspiele, wo ja auch beide gleichermaßen dabei sind, und dann beim Draußensein auch. Also die räumliche Aufteilung im Kindergarten finde ich da dann noch nicht so problematisch. Dass es zu wenig männliche Bezugspersonen für die Jungen gibt, könnte da schon eher ein Problem sein. Aber auch das halte ich erst ab etwa Schulbeginn für wichtig und vorher noch nicht so.
Das Thema, inwieweit sich Jungen und Mädchen unterschiedlich entwickeln und inwieweit sie verschieden behandelt werden oder werden sollten oder nicht werden sollten, ist sicher ein ergiebiges Thema. Ich finde eine Arbeit über " Jungenpädagogik" wirklich interessant! Jungen sind heute für mich die eher benachteiligte Gruppe gegenüber Mädchen. Vom Kindergartenalter an werden Jungen meist nur von weiblichen Personen erzogen. Oft sind die Mütter bereits alleinerziehend. Eine Vaterfigur oder ein väterliches Vorbild gibt es im Leben der Jungen oft gar niciht mehr. In der Grundschule geht es weiter mit fast nur! Lehrerinnen. Jungen "stören" den Ablauf in der Schule eher als Mädchen wegen eines hohen Bewegungsdranges. In der weiterführenden Schule genau so. Mädchen sind für die Lehrer oft "angepasster und ruhiger" und bekommen dafür oft bessere Noten. Im Augenblick machen mehr Mädchen als Jungen Abitur. Du hast völlig Recht: außerhalb des Bauteppichs bleibt sehr wenig für Jungen. Wünschenswert wären außer männlichen Erziehern auch ehrenamtliche Männer, evtl.
Hallo! Ich soll im Akj eine Facharbeit schreiben (Projektthema). Nun meine Frage: Ist es richtig wenn ich diese über das Thema Jungenpädagogik schreibe weil bei mir in der Einrichtung/Gruppe viel mehr Jungen als Mädchen sind und diese "nur" den Bauteppich haben zum spielen.. oder hat dies vllt mit einem anderen Thema zu tun? bin mir da etwas unsicher... (vllt auch geschlechtsspezifische Entwicklung?. ) Also ich möchte gern auf die Bedürfnisse und Interessen der Jungen eingehen, weil ich der Meinung bin diese kommen zu kurz und deren Entwicklung wird nicht richtig unterstützt.. Topnutzer im Thema Facharbeit find das thema ebenfalls interessant:D. gibt ein kleines (recht günstiges buch), wo du evtl. interssantes raus lesen kannst (lass dich nicht vom titel abschrecken): es geht um den plan in deutschland die kitas auszubauen. der autor ist däne und dort ist der kita-ausbau bereits abgeschlossen und eigentlich rät der autor deutschland ein wenig zu mute und geht dort z. t. auch auf jungen in kitas ein:D. das buch ist winzig (32 seiten), liefert aber evtl.
Michi91 Beiträge: 4 Registriert: Mittwoch 3. Dezember 2014, 19:52 Hilfe beim Bericht im Anerkennungsjahr Hallo alle zusamen also kurz zu mir ich bin jetzt seit dem 16. 08. im Anerkennungsjahr als Erzieherin im Saarland. So und nun sitze ich vor meinem Bericht. Der Punkt lautet Persönliche Zielsetzung für dieses Jahr Konkrete Formulierung der angestrebten Erweiterung der eigenen Selbst-, Sozial-, Fach- sowie Lern- und Methodenkompetenz. Hierzu soll ich 1- 2 Ziele formuklieren und begründen. Bin damit aber etwas überfordert und würde sagen, dass ich ein wenig auf dem Schklauch stehe und mir hierzu nichts aber auch absolut garnichts einfällt Ich hoffe ihr könntet mir ein wenig dabei helfen Danke schonmal im Voraus sannebli Beiträge: 7 Registriert: Donnerstag 31. August 2017, 12:12 Re: Hilfe beim Bericht im Anerkennungsjahr Beitrag von sannebli » Samstag 9. September 2017, 14:26 Hallo Michi, wenn es um die persönliche Zielsetzung geht sollst du dir Gedanken machen was du für dich erreichen möchtest.
Jetzt geht es im zweiten Teil wieder in höllische Gefilde. Das Netzwerk des Todes ist zerstört. Aber die Brut der Gefallenen... Das neue Paradies auf Erden - Witzige und mitreißende Geschichte um eine ansche... Auf den ersten Blick erscheint Tims Leben perfekt. Es fehlt ihm an nichts, denn er hat aufmerksame Eltern, Spaß in der Schule und einen besten Freund namens Michael, mit dem er jeden Tag den perfekten Sommer-Sonnentag erlebt. Er lebt im neuen Paradi... Alle Meldungen von tredition GmbH
" Die Art wie wir mit unseren Kindern sprechen wird zu ihrer inneren Stimme. " Peggy O´Mara Mit diesem Zitat begann Frau Deborah Kaspar letztes Schuljahr ihre Facharbeit "Gesunde Kinderseelen- Die Bedeutung der achtsamen Kommunikation in Kindertageseinrichtungen" Frau Deborah Kaspar absolviert momentan im Kinderhaus Zwergenzügle ihr Anerkennungsjahr zur staatlich anerkannten Erzieherin. Umso mehr freut es uns, dass ihre Facharbeit den Stiftungspreis der Stiftung Grossheppacher Schwesternschaft, dem Träger ihrer Ausbildungsschule, erhielt und noch dazu bei Martin Textors Online Handbuch veröffentlicht wurde. Auch die Reduzierung von ursprünglich 20 auf sechs Seiten trübt die Freude darüber nicht. Wir, das ganze Kinderhaus Zwergenzügle sind mächtig stolz auf unsere Debby. Für alle die nun neugierig geworden sind, ist hier der Link zu der großartigen Arbeit von Frau Deborah Kaspar