Das nehmen wir als Sternschnuppen wahr. Die beste Beobachtungszeit ist nach Mitternacht und liegt zwischen etwa 2 und 4 Uhr. In dieser Zeitspanne sind die meisten Perseiden zu sehen, weil ihr Radiant am Sternhimmel in Bewegungsrichtung der Erde liegt. Auch in kommenden Nächten werden die "Laurentiustränen" zu sehen sein. (mr) +++
Fakten über den heiligen Laurentius Gedenktag: 10. August geboren: vermutlich in Osca, heute Huesca, im Nord-Osten Spaniens gestorben: 10. August 258 in Rom Römischer Diakon unter Papst Sixtus II. Stadtpatron der Stadt Wuppertal (und weiterer Städte in Deutschland) Name bedeutet: der Lorbeergeschmückte oder Mann aus Laurentum (lateinisch) Patron der: Armen, Köche und Konditoren, Wirte, Winzer und Weinberge, Hirten und Herden, der armen Seelen angerufen gegen: Feuersbrunst, Brandwunden, Pest, Fieber, bei Augenleiden Bauernregel: Ist der Laurentiustag schön und heiter, folgt ein freundlicher Herbst. Köche, Winzer und Hirten verehren ihn und das Naturspektakel der Perseiden wird mit seinem Märtyrertod in Verbindung gebracht: der heilige Laurentius. Gedenktag des beliebten Stadtpatrons, der Kaiser Valerian die Stirn bot, ist der 10. August. 6. August 2021 Figur des heiligen Laurentius in der Laurentius-Kirche in Wuppertal-Elberfeld Laut Überlieferung wurde Laurentius auf einem Landgut in Osca, dem heutigen Huesca, im Nord-Osten Spaniens geboren und soll später nach Rom gekommen sein.
Schweifsterne verdampfen teilweise auf ihrem Weg um die Sonne und hinterlassen sozusagen als Rest kleine Bruchstücke auf ihrer Bahn. Wenn nach Jahren, Jahrzehnten oder Jahrhunderten die Erde eine ehemalige Kometenbahn kreuzt, prasselt dieser Kometenstaub auf die Erde. Die meisten Sternschnuppen des Perseidenschwarmes gehen auf den Kometen 109P/Swift-Tuttle zurück. Weblinks
Valerian war so erbost, dass er befahl Laurentius bei lebendigem Leib auf einem rot glühenden Rost zu braten. In dieser Nacht loderten feurige Streifen über den Himmel – die Perseiden. Sie erscheinen jedes Jahr am 10. August – dem Laurentiustag. Im Laufe der Jahrhunderte hat sich das Maximum der Perseiden um etliche Tage nach hinten verschoben. Doch noch immer bezeichnet man sie als die Tränen des heiligen Laurentius.
Video der Citypastoral Wuppertal zum Stadtpatron-Jubiläum 2012: